Golfclub Ravensburg
Urlaub vom Alltag
Geschichtsträchtige Region
Ein Landwirt als Promotor
Lange Bauzeit – schnelle Greens
Der schwäbische Landschaftsarchitekt Reinhold Weishaupt hatte bereits mehrere Plätze in Deutschland gebaut und nun den Championship Cours von Ravensburg im Parkland-Stil gestaltet. Gebaut wurde dabei gestaffelt: 1996 Eröffnung der ersten 6 Bahnen des großen Platzes. 1997 stand die 9-Loch Anlage, im Jahr 2000 gab es 13 Spielbahnen und im Mai 2002 konnte der 18-Loch Platz eröffnet werden. Auch in den folgenden Jahren ist der Platz laufend weiter entwickelt worden, etwa durch die Integration von Teichen und Bepflanzungen. So ist im Laufe der Zeit ein charaktervoller Golfplatz entstanden, den man gern spielt.
Schlagfertig ins Spielvergnügen
Die Front Nine bietet sieben Par 4 in Folge, lediglich einmal unterbrochen von einem Par 3. Das ist ungewöhnlich. Den Anfang macht eine leichte, grosszügig angelegte Bahn, gefolgt vom schwierigsten Loch: leicht hügelig mit Dogleg links. Dafür kann man hier erstmals einen Blick auf die Alpenkette genießen. Herausfordernd ist auch Loch 9, ein langes Par 5 mit 517 Metern. Zunächst steigt das Fairway leicht bergan, ist für den 2. Schlag hinter der Kuppe aber nicht einsehbar. So muss der Ball «nach Gefühl» platziert werden.
Nicht allzu schwer, aber charmant
Wenn man so will, ist das Platzdesign teilweise etwas unkonventionell, etwa mit einem Par 3 von fast 200 Metern und einem weiteren mit 180 Metern bergauf. Auch die beiden Par 5-Bahnen mit rund 500 Metern bergauf wollen erst mal gemeistert werden. Dennoch bietet Ravensburg einen reizvoller Platz – nicht allzu schwer, aber charmant.