Golfclub Rheinblick
Sportvergnügen vom Abschlag bis aufs Green
Grenzwertig
Sattes Grün über dem Rhein
Ein Tempostück
Von der Idee bis zur Realisierung brauchte es nur vier Jahre! Hans Spengler, ein Tierarzt aus dem schweizerischen Uzwil, hatte 1988 die Initiative für diesen Golfplatz ergriffen und blieb lange Zeit federführend. Von Anfang an war es jedoch ein grenzüberschreitendes Projekt, bei dem auf die Ausgewogenheit Wert gelegt wurde. Bis heute sind denn auch im Vorstand des Golfclubs je fünf Schweizer und fünf Deutsche vertreten.
Top-Design
Kurt Rossknecht gilt als Deutschlands Top-Designer. Weltweit hat er etwa 70 Plätze gebaut, die meisten in Deutschland, Schweiz, Österreich und Spanien. Zählt man die Redesigns hinzu, sind es um die 100. Die meisten der Vorzeigeparcours «Designed by Langer» tragen seine Handschrift. Am Hochrhein in Lotstetten hat er eine überzeugende Einheit von Natur und anspruchsvollem Golf geschaffen. Die Anlage ist großzügig über ein großes Areal verteilt. Eingebettet in einer harmonischen, ruhigen Landschaft mit Fernsicht auf die umliegenden Dörfer und das Schweizer Alpenpanorama, hat der Platz viel zu bieten.
Spielfreude auf der Front Nine
Die Runde beginnt mit einem moderaten Par 4. Bereits beim folgenden Par 5 kann man erstmals eine schöne Aussicht genießen. Recht tricky ist dann Loch 5, das längste (503 m) und schwierigste der Runde. Nach einem tückischen zweiten Schlag in die Talsohle, gilt es das hoch gelegene Green, gut geschützt von Bunkern, anzuspielen.
Die folgenden Bahnen lassen sich eher entspannt spielen, allerdings ist auf Sträucher, Hecken und das nahe Rough zu achten. Vom Abschlag des 9. Lochs hat man wieder einen imposanten Blick in die Landschaft. Der Drive fliegt über ein großes Biotop hinunter in die Talsohle Richtung Clubhaus. Dort kann sich jeder gratis mit einer heißen Bouillon und Obst bedienen.
Schlagfertig in die Back Nine
Auf dem zweiten Teil hat der Spieler häufiger mit Wasserhindernissen zu tun. Gleich zu Beginn das zweitschwerste Loch, ein Par 5. Der Drive wird über einen Weiher in den Hang gespielt. Anschließend geht es als Dogleg rechts steil hinauf zum Green. Auch beim folgenden Par 3 spielt Wasser eine Rolle, denn das Green ist wie ein Dogleg ums Wasser herum platziert. Bei Loch 12, einem Par 5, verwehren gleich zwei Weiher den direkten Weg aufs Green.
Sport – Erholung – Geselligkeit
Für die Weiterentwicklung der Golfanlage und des Clublebens wurde ein klarer Anspruch definiert, nämlich die Förderung sportlich-ambitionierter Mitglieder sowie eine kollegiale und entspannte Geselligkeit. Sport – Erholung – Geselligkeit: An diesem Claim sollen sich alle Aktivitäten und Innovationen messen lassen. In einer sich wandelnden Golfer-Szene wird damit auf einen zeitgemäßen Mix fokussiert. Dementsprechend unterrichten in der Golfschule vier Pros mit je unterschiedlichem Profil und Schwerpunkten. Und weil im Rheinblick auch der Leistungssport gefördert wird, trifft man auf dem Platz viele junge Spieler.
2020 wurde die gesamte Clubhausanlage für 2 Millionen Euro renoviert und bietet mit ihrem ansprechenden Ambiente einen guten Rahmen für kurzweilige Geselligkeit. Und natürlich weht am 1. August, dem Schweizerischen Nationalfeiertag, hier die Schweizer-Flagge.